Kieferknochenaufbau
Ist der Kieferknochen durch natürlichen Schwund, durch Entzündungen oder durch einen Unfall für eine Implantation unzureichend, kann ein chirurgischer Kieferknochenaufbau erfolgen. Je nach Ausmaß und Lage des Knochenrückgangs erfolgt der Aufbau mit Knochenersatzmaterial oder mit eigenem Knochen nach dessen Entnahme im Bereich des Kinns oder des Kieferwinkels.
Nach einer Einheilzeit von 6-8 Monaten können im aufgebauten Knochen sicher und zuverlässig Implantate gesetzt werden. Ist der Knochenschwund nur mäßig, kann in vielen Fällen mit dem Knochenaufbau gleichzeitig das Einsetzen von Implantaten erfolgen, was zu einer insgesamt verkürzten Einheilzeit führt.